Tanztheater beim Gluck-Festival Pina Bauschs „Orpheus und Eurydike" wieder in Wuppertal zu sehen

WUPPERTAL · Das Wuppertaler Tanztheater gastiert mit Pina Bauschs legendärer Choreografie aus dem Jahr 1975 von „Orpheus und Eurydike" beim Gluck-Festival. Es ist erstmalig seit 2003 wieder in Wuppertal zu sehen.

 Szene aus Glucks „Orpheus“ in der Choreografie von Pina Bausch am Tanztheater Wuppertal. Die Produktion aus dem Jahr 1975 wird nun wiederbelebt und als Gastspiel bei den Festspielen gezeigt.

Szene aus Glucks „Orpheus“ in der Choreografie von Pina Bausch am Tanztheater Wuppertal. Die Produktion aus dem Jahr 1975 wird nun wiederbelebt und als Gastspiel bei den Festspielen gezeigt.

Foto: Helmut Drinhaus

. Es gilt, einen der ganz Großen der Musikgeschichte wiederzuentdecken, einem „Operngiganten aus der Oberpfalz“ zu einer Renaissance zu verhelfen, wie Händel sie erlebt habe. Nichts Geringeres hat sich Intendant Michael Hofstetter vorgenommen. Und sich berühmte Verstärkung aus Wuppertal geholt. Weil dort eine Choreografin vor mehr als 40 Jahren  ebenfalls die Bedeutung von Christof Willibald Gluck erkannt hatte. Pina Bausch schuf eines ihrer frühen Werke zu dessen Oper „Orpheus und Eurydike“. Nun gehört es bei Hofstetters ersten Gluck-Festspielen zu den Highlights. Im Opernhaus in Wuppertal wird es vom 9. bis zum 18. April aufgeführt. Das erste Mal nach 2003.