Pina Bauschs 40. Spielzeit: Besonderes zum Jubiläum

Ensemble zeigt in seiner 40. Spielzeit 89 Vorstellungen, darunter lange nicht gezeigte.

Wuppertal. Für das Tanztheater Pina Bausch ist die kommende Spielzeit in mehrfacher Hinsicht eine besondere. Einmal, weil es die 40. ist und damit ein Bühnenjubiläum für die Compagnie ansteht. Zum anderen, weil es die erste unter künstlerischer Leitung von Lutz Förster und die Letzte in dieser Zusammensetzung vor den angekündigten Veränderungen im Ensemble ist. „Zu sehen sein werden Stücke von Pina Bausch, die lange nicht auf der Bühne waren und natürlich die Tournee-Stücke“, kündigte Lutz Förster bei der gestrigen Pressekonferenz an.

89 Vorstellungen stehen in der kommenden Spielzeit auf dem Programm der Tänzer, 35 davon in Wuppertal. Los geht es im September mit Palermo, gefolgt von Nelken Anfang November. Weiter geht es mit „Wiesenland“ und dem Zyklus „Wind von West“/ „Der zweite Frühling“/ „Das Frühlingsopfer“.

Besonders freut sich Foster darauf, lange nicht gezeigte Stücke wie „1980 — Ein Stück von Pina Bausch“ oder die Neueinstudierung der Uraufführung (1987) von „Ahnen“ zeigen zu können. 1980 sei sein erstes Stück unter Pina Bausch gewesen. Weitere Stücke sind „Für die Kinder von gestern, heute und morgen“, „Bandoneon“, und in Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester Wuppertal „Café Müller / Das Frühlingsopfer“.

Ein besonderes Jubiläums-Programm zur 40. Spielzeit des Tanztheaters wird in den kommenden Wochen vorgestellt.

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