360 Grad-Erlebnis „Julius Caesar“ im Malersaal

Die Oper Wuppertal rettet ihre erste Premiere, indem sie Händels Barockopus umbaut und an einem anderem Ort aufführt. Das Publikum ist hautnah dran.

 Das Team hinter der Oper: (v.l.)v.l.: Julica Schwenkhagen, Sarah Prinz, Karin Kotzbauer-Bode, Marc von Reth und Clemens Flick.

Das Team hinter der Oper: (v.l.)v.l.: Julica Schwenkhagen, Sarah Prinz, Karin Kotzbauer-Bode, Marc von Reth und Clemens Flick.

Foto: Fischer, Andreas

Sie haben sich für eine radikale Lösung entschieden und kurzentschlossen losgelegt, haben jede Minute der kurzen Zeit genutzt, gemacht, was geht. Sie haben eine Bühne gesucht und gefunden und sie haben eine Oper umgestrickt, deren Bühnenbild fertig war, deren Proben Ende der letzten Spielzeit (wie üblich) begonnen hatten. Die Oper Wuppertal rettet ihre erste Premiere der Spielzeit 2021/22 und führt Georg Friedrich Händels barocke Heldenoper „Julius Caesar“ als Konzertinstallation in ihrem Malersaal in den Riedelhallen auf. Nicht wie vorgesehen am 11. September, aber bereits am 3. Oktober.