Flutschäden Wuppertaler Oper wird erst Mitte 2023 wiederhergestellt

Wuppertal · Der Kulturausschuss hat sich in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause mit den Flutschäden am Opernhause beschäftigt. Der Spielbetrieb bleibt ein Problem.

 Die schweren Flutschäden des Opernhauses können frühestens bis Mitte 2023 völlig behoben sein.

Die schweren Flutschäden des Opernhauses können frühestens bis Mitte 2023 völlig behoben sein.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Vor  Mitte 2023 werden die durch das Hochwasser im Juli verursachten  Reparaturen an der Oper in Barmen nicht völlig behoben sein. In der Zwischenzeit ist nur ein deutlich eingeschränkter Spielbetrieb möglich. Das erfuhr am heutigen Mittwoch der Kulturausschuss Wuppertal in seiner Sitzung im Rathaus.

Stadtdirektor Johannes Slawig und Produktmanagerin Andrea Nickl vom  Gebäudemanagement der Stadt (GMW) informierten die Politiker über den Stand der Arbeiten. Nach wie vor wird die entstandene Schadenshöhe auf etwa 10 Millionen Euro geschätzt, ist die Finanzierung nicht sichergestellt. Das Land hat bislang nur 2 Millionen Euro Soforthilfe für sämtliche Flutschäden bereitgestellt, die Stadt ist mit 250 000 Euro in Vorleistung gegangen. 

Die Intendantin des Tanztheaters, Bettina Wagner-Bergelt, und die Intendanten von Oper, Berthold Schneider, und Schauspiel, Thomas Braus, stellen derweil ihre Spielpläne um. Und Slawig betont, dass der Zeitplan ehrgeizig und mit Unwägbarkeiten, etwa durch einen überhitzten Markt, belastet ist. mws

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