Kultur Oberbarmen wird zum Kunst-Mekka: Die mobile Oase lädt an zwei Tagen im Juni zur Interventionale Eins in die Färberei in Wuppertal

Wuppertal · Die Interventionale soll genau das machen, was ihr Name besagt: Eingreifen mit den Menschen, für die Menschen, in Oberbarmen und anderswo in Stadt und Land.

Die mobile Oase (links Roland Brus) belebt die städtische „Wüste“. 

Die mobile Oase (links Roland Brus) belebt die städtische „Wüste“. 

Foto: Daniela Raimund

Ihre Ansprüche reichen weit, leben vom Kontrast, so wie der Stadtteil, mit dem sie verbandelt sind. Eine Schicksalsgemeinschaft, zugleich eine Blaupause, eine Umkehr, um nicht nur den Stadtteil und seine Menschen, sondern auch die ganze Stadt zum Klingen zu bringen. Mit den Mitteln der Kunst, die sich in den Dienst der Menschen stellt. Anfänglich in Wichlinghausen, seit Jahren in Oberbarmen – ein Angstraum, in dem sich auf 13 Quadratkilometern Menschen aus mehr als 100 Kulturen gerne begegnen, eine urbane Wüste, die lebt. Nun stellt die „Mobile Oase“ ihr neuestes Projekt vor. Die Interventionale soll genau das machen, was ihr Name besagt: Eingreifen mit den Menschen, für die Menschen, in Oberbarmen und anderswo in Stadt und Land. Am 19. und 20. Juni ist es so weit.