Mathias Richling tritt im Opernhaus auf

Wuppertal. Der Wähler hat das Drama entschieden, das Satyrspiel kommt nun von Mathias Richling. Der Kabarettist tritt am Samstag, 24. April, um 19.30 Uhr im Opernhaus auf.

Denn die Bundestagswahl hat nicht nur die politische Szene in der Bundesrepublik, sondern auch Richlings Programm "E=m·Richling ²" gehörig durcheinandergewirbelt: Ulla Schmidt musste gehen, sie ist nur mehr als Zitat vorhanden wie Franz Müntefering. Ursula von der Leyen ist geblieben, deshalb darf sie auch im aktualisierten Programm weiterhin ihre sieben Zwerge hüten. Aber auch neue Persönlichkeiten erfreuen das Parodisten-Herz - allen voran Außenminister Guido Westerwelle, der gerne Deutsch spricht, weil er verstehen möchte, was er sagt.

Mathias Richling: Für Spaziergänge bleibt bei unserem dichten Terminplan kaum Gelegenheit. Natürlich kenne ich - wie jeder Wuppertal-Besucher - die Schwebebahn. Ganz besonders aber liegt mir zurzeit das Fortbestehen der Theater in der Region am Herzen.

Richling: Das wäre Anmaßung. Aber alles, was das politisch gemeinsame Vielfache in meinem immer wieder aktualisierten Programm betrifft, lässt sich auch auf Wuppertaler Verhältnisse übertragen.

Richling: Sehr gerne habe ich Johannes Rau als Wuppertaler Oberbürgermeister parodiert. Jetzt warte ich auf einen ähnlichen Charakterkopf aus Wuppertal. thö

Karten können unter der Rufnummer 5694444 bestellt werden. Nähere Infos gibt es im Netz unter

www.mathias-richling.de

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