Lisa Santrau: Ihre Mangas retten die Welt

Studentin der Uni Wuppertal Veröffentlicht Comic

Wuppertal. Sie haben große Kulleraugen und in der Welt der heutigen Teenager längst schon Genre-Größen wie Batman oder Superman auf die hinteren Ränge der Beliebtheits-Skala verbannt: japanische Manga-Figuren. Die Comics mit dem unverwechselbaren Stil kommen aber längst nicht mehr nur aus Fernost — so hat jetzt Lisa Santrau, Kommunikationsdesign-Studentin der Bergischen Uni, ihr neues Comic-Buch „Götterboten“ veröffentlicht.

Das Zeichnen im Manga-Stil ist schon seit Grundschul-Tagen das Hobby der 23-Jährigen, die damals heimlich Fernseh-Serien wie „Sailor Moon“ anschaute und versuchte, die Figuren nachzuzeichnen. Auch von ersten Rückschlägen ließ sie sich nicht entmutigten und entwickelte sich durch harte Arbeit zur professionellen Mangaka, wie die Manga-Zeichner im Fachjargon heißen. Bei ihrem neuen Werk handelt es sich um eine gefühlvolle Geschichte, in der die naive Chidori mit dem griesgrämig-frechen Götterboten Hermes die Welt rettet. Über ein Jahr Zeichen-Arbeit steckt in dem Band. Das Resultat ist im Buchhandel erhältlich oder beim Verlag Droemer-Knaur.

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