Kultur Von echten und unechten Treppen, die Bau und Imagination erweitern

Carsten Gliese gestaltete vor gut zehn Jahren den Eingangsbereich des Hörsaalgebäudes K auf dem Campus Grifflenberg.

 Kunst im Gebäude K der Universität an der Gaußstraße 51: Die Treppen sind mit Folien beklebt.

Kunst im Gebäude K der Universität an der Gaußstraße 51: Die Treppen sind mit Folien beklebt.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Es ist ein monumentales Werk und fein zugleich, voller Bedeutung, bringt es auf eine Länge von 17,5 Metern und eine mehrere Stockwerke umfassende Höhe und ist doch „nur“ eine Folie. „Modell Wuppertal“ hat Carsten Gliese seine Arbeit genannt, die er für die Bergische Universität entworfen hat. Ein Spiel mit der Architektur, der Imagination und der Verschmelzung beider. 2010/11 geschaffen für den Haupteingangsbreich des neuen Hörsaalgebäudes K auf dem Grifflenberg. Ein Ort, der all dies symbolisiert.