Kolping-Musical im Opernhaus: Ein traumhafter Erfolg

16.000 Zuschauer in 22 Aufführungen.

Wuppertal. Rund 16.000 Gäste in 22 Vorstellungen: „Kolpings Traum“ war ein voller Erfolg. Das Spotlight-Musical, das vom 15. August bis zum 1. September — als erstes Gastspiel dieser Art — im Opernhaus über die Bühne ging, hat die Erwartungen übertroffen.

Nicht nur Produzent Peter Scholz, der mit „Kolpings Traum“ zuvor schon in Fulda für Aufsehen gesorgt hatte, darf sich glücklich schätzen. Zufrieden ist auch die Stadt Wuppertal, die den Barmer Musentempel erstmals wochenlang in fremde Hände gegeben und während der Sommerpause vermietet hatte.

Nahezu ausverkauft waren die insgesamt 22 Shows, zu denen zwei Zusatzvorstellungen gehörten. Maximilian Mann spielte den Priester Adolph Kolping und erinnerte in seiner Rolle nicht zuletzt an Kolpings Zeit in Eberfeld. „Nach den guten Erfahrungen und der durchgängig positiven Resonanz bin ich dafür, dies bei Bedarf und Anlass zu wiederholen“, sagte Kulturdezernent Matthias Nocke am Montag auf WZ-Nachfrage. Trotzdem wird es im Sommer 2014 keine Wiederholung geben — da in der Sommerpause Arbeiten am Opernhaus-Dach anstehen.

Nocke ist vor allem auch stolz auf den Erfolg der parallel laufenden Kolping-Ausstellung im Histoprischen Zentrum, die insgesamt 2000 Gäste anlockte.

Auch Thomas Dörflinger, Bundesvorsitzender des Kolpingwerks Deutschland, freut sich „über die Würdigung, die dem seligen Adolph Kolping mit dem Musical in dem Jahr zuteilwird, in dem wir seinen 200. Geburtstag feiern“. Die breite Resonanz der Musicalbesucher gebe das wieder, was auch er selbst bei der Aufführung erlebt habe: „Das Stück hat mich angerührt.“

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