Irrwitzige Reise durch die Theaterwelt

„Die Unkündbaren“ feiern Premiere in Elberfeld.

Wuppertal. Als die Wuppertaler Bühnen den Spielplan der Saison 2012/2013 vorstellten, waren „Die Unkündbaren“ noch nicht abzusehen. Inzwischen ist klar, dass der Spardruck immer größer wird, es andererseits auch eine Produktion geben wird, die in dieser Form ursprünglich nicht geplant war.

„Letzter Einruf“ heißt der Untertitel des Zwei-Personen-Stücks: Sophie Basse und Lutz Wessel verabschieden sich in ihrer letzten Wuppertaler Spielzeit auf ihre Weise. Als „Die Unkündbaren“ zeigen sie, wie es ist, 30 Jahre lang zusammen Theater zu machen. Ihr Schicksal: Abend für Abend vermischen sich die Grenzen zwischen Bühne und Kantine.

Basse und Wessel — beide gehören seit der Saison 2009/2010 zum Ensemble — spielen, was sie selbst sind: zwei Darsteller. Während sie denkt, sie sei in der Kantine, hält er als Faust einen Monolog. Er wiederum genießt Rotweinschorle, während Lady Macbeth Selbstmord begeht. Sie trennt sich auf der Bühne von ihm, er will sie im realen Leben zurück.

Auf ihrem irrwitzigen Trip durch die Welt des Theaters — auf, hinter und unter der Bühne — begegnen die beiden Schauspieler nicht nur den Klassikern der Dramenwelt, sondern vor allem auch sich selbst. Regie führt Claudia Schulz. „Die Unkündbaren“ feiern am Mittwoch, 8. Mai, um 20 Uhr Premiere im Kleinen Schauspielhaus.

“ Karten und nähere Informationen zum Spielplan gibt es unter

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