Viele nehmen es nicht wahr, manchen ist es ein Dorn im Auge, von vielen aber wird es auch vermisst - aufgeladen mit schönen Erinnerungen: Das alte Schauspielhaus wartet auf sein neues Leben als internationales Zentrum für Tanzkunst. Am Wochenende holte eine Kunst-Aktion   den Graubner-Bau an der Kluse  für vier Stunden ins Bewusstsein der Menschen zurück. Sie erklärte die anstehende nötige Transformation des reparaturbedürftigen Gebäudes zum Symbol für grundsätzliche Fragen, die die Zukunft der Menschheit an sich angehen angesichts von Klimakrise und Pandemie. Das Schauspielhaus sei  „Sinnbild für unsere Welt, die in Ordnung und Funktion war, seit dem Lockdown aber im Pausenmodus  ist. Die Transformation steht an, ebenso die Frage, ob sie klappt oder nicht“, sagt Ben J. Riepe.