Hopelezz machen Metal aus Wuppertal

Das Quartett spielt am 14. März im „Underground“, im Sommer erscheint das neue Album.

Hopelezz machen Metal aus Wuppertal
Foto: Mark Brückmann

Wuppertal. „Metal made in Wuppertal“ — dafür steht die vierköpfige Band „Hopelezz“, die in der Schwebebahnstadt beheimatet ist. Im Jahre 2009 wurde Hopelezz ins Leben gerufen. Über die Jahre gab es einige Mitgliederwechsel, bis schließlich die aktuelle Bandformation mit Adrian Vorgerd, Dennis Ehlen, Marcel Krüger und Dominik Gaidel zustande kam und gemeinsam durchstartete.

Die erfolgreiche Teilnahme am größten internationalen Nachwuchsfestival in Turnierform „Emergenza“, war „das erste kleine Sprungbrett“, erinnert sich der 27-jährige Drummer Dominik Gaidel, der im normalen Leben, wie er selbst sagt, „ganz spießig“ als Betriebswirt tätig ist.

Diverse Veranstalter bemerkten die vier Bandmitglieder im Alter von 24 bis 31 Jahren und verhalfen ihnen zu Auftritten mit internationalen Metalbandgrößen — darunter „Sepultura“, „Soilwork“, „Ill Nino“,„August Burns Red“ und die amerikanischen Grammy-Nominierten „Lamb of God“. „Man muss schon viel unterwegs sein, damit die Plattenfirmen auf einen aufmerksam werden“, so Gaidel.

2012 unterschrieben die Wuppertaler schließlich ihren ersten Plattenvertrag. Es folgte die Veröffentlichung des Debütalbums „Black Souls Arrive“, mit dem sie quer durch Deutschland und Europa tourten. Mehr als 100 Konzerte spielte Hopelezz europaweit. Bei einem bekannten Internet-Musikanbieter erreichte ihre erste Single „Devils Ride“ Platz eins der Download-Charts.

Das nächste Album „Send to Destroy“ mit anschließender Tour erscheint im Sommer 2015. Als Vorgeschmack auf das Album, hat Hopelezz bereits im Januar eine Drei-Track-CD mit dem Titel „The Rising“ herausgebracht.

Wer sich selbst ein Bild von der Band machen möchte, hat bereits nächsten Monat Gelegenheit dazu. Am 14. März spielen Hopelezz ein Konzert in ihrer Heimatstadt. Die Veranstaltung findet in der Wuppertaler Metalkneipe „Underground“, Bundesallee 268, statt. Tickets sind im Vorverkauf für fünf Euro, an der Abendkasse für sieben Euro erhältlich. Einlass ist ab 20 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr.

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