Sprachverwirrung „Post Babel“: Ein Konzert auf der Suche nach Verständigung

Gunda Gottschalk bringt ihr Projekt endlich vor Publikum zu Abschluss: „Post Babel“ ist ein Experiment mit erstaunlichem Verlauf.

 Die Wuppertaler Violinistin Gunda Gottschalk freut sich auf die Aufführung ihres vielschichtigen Projekts „Post Babel“.

Die Wuppertaler Violinistin Gunda Gottschalk freut sich auf die Aufführung ihres vielschichtigen Projekts „Post Babel“.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Es ist ein Experiment  ohne Zielvorgabe. Das abgerundet ist und auch wieder nicht. Sie sei eigentlich noch mittendrin, sagt Gunda Gottschalk, habe aber den Mut zu sagen, dass sie nicht   schöne  Musik,  ein fertiges Ergebnis liefern werde. Ihr Konzert  „Post Babel“  soll vielmehr mit den Mitteln von Musik und Sprache über den Prozess der Verständigungssuche berichten. Die Künstlerin will „zuhören, nachempfinden und nicht direkt eine Antwort   geben auf die Frage, wie diese in einer globalisierten komplexen Welt funktionieren kann. Am 4. November wird „Post Babel“ im Skulpturenpark Waldfrieden aufgeführt.