Sinfoniekonzert mit Dudelsack Ein musikalischer Hauch von Schottland in der Wuppertaler Stadthalle

Wuppertal · Die Werke des Sinfoniekonzerts in der Historischen Stadthalle Wuppertal wurden von Schottland inspiriert – auch ein Dudelsack spielte mit.

 Eldbjørg Hemsing spielte als Solo-Violinistin beim 8. Sinfoniekonzert unter Leitung von Generalmusikdirektor Patrick Hahn.

Eldbjørg Hemsing spielte als Solo-Violinistin beim 8. Sinfoniekonzert unter Leitung von Generalmusikdirektor Patrick Hahn.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Künstler, gerade auch Musiker, zieht es immer wieder in das landschaftlich so reizvolle Schottland: ein Land mit einer speziellen Folklore und dem damit eng verbundenen Dudelsack. Felix Mendelssohn-Bartholdy war 1829 als Zwanzigjähriger dort, die notierten Skizzen verarbeitete er dreizehn Jahre später zu seiner „Sinfonie Nr. 3 a-Moll op .56 (Schottische)“. Max Bruch ließ sich von der melodischen Schönheit der schottischen Lieder zu seiner „Schottischen Fantasie op. 46“ für Violine Solo und großes Orchester inspirieren, der britische Komponist Peter Maxwell Davies schließlich komponierte in den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine unterhaltsame Klanggeschichte rund um eine Hochzeitsfeier mit viel Whisky-Genuß und Tanz in den Sonnenaufgang.