Ein Herz für die Dichtkunst

Neues Programm: "Lyrik hat es immer schwer", sagt Anne Linsel vom Literaturhaus. Eine Reihe soll ab morgen für die Poesie werben.

Wuppertal. "Mein Haupthaus ist die Lyrik." Aus gutem Grund: Schriftsteller Ralf Thenior schöpft aus seinen Gedichten Kraft - nicht zuletzt für das Schreiben von Erzählungen und Prosaminiaturen.

Wer neben dem "Haupthaus Lyrik" auch die "Dependance Citykirche" kennenlernen möchte, kann sich deshalb zwischen sieben Terminen entscheiden: Mittwoch, 20. Februar, 19.30Uhr: Der Dortmunder Lyriker und Schriftsteller Ralf Thenior stellt seinen Gedichtband "Herbstmobil" (2007) im Literaturhaus an der Friedrich-Engels-Allee 83 vor.

19. März, 19.30 Uhr: Der Wuppertaler Autor Karl Otto Mühl präsentiert im Literaturhaus seinen neuen Gedichtband "Lass uns nie erwachen".

16. April, 19.30 Uhr: Im Literaturhaus gibt’s einen "Abend mit Herz-Gedichten". Der Wuppertaler Schauspieler Andreas Möckel liest Textbeispiele aus der jüngst im Reclam-Verlag erschienenen Sammlung deutschsprachiger Herz-Gedichte, die Gabriele Sander (Bergische Uni) herausgegeben hat. 8. Mai, 19.30 Uhr: In der Citykirche am Kirchplatz dreht sich an diesem Tag alles um das Thema "Hindenburg - Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler". Wolfram Pyta, Universität Stuttgart, spricht über seine 2007 erschienene Biographie und damit über Paul von Hindenburg.

5. Juni, 19.30 Uhr: Ernst Peter Fischer, Professor für Wissenschaftsgeschichte in Konstanz, stellt in der Citykirche seine Max-Planck-Biografie (2007) vor.

19. Juni, 19.30: Thomas Karlauf beschreibt in seiner Biographie (und in der Citykirche) Leben, Werk und Wirkung des Dichter-Propheten Stefan George.

3. Juli, 19.30 Uhr: Sven Hanuschek, Privatdozent an der Universität München und Verfasser der Biographien über Erich Kästner und Elias Canetti, stellt die beiden gegensätzlichen Autoren in der Citykirche vor.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort