Oper Mozarts Figaro in Wuppertal: Komplexes Verwirr- und Versteckspiel entschlüsselt

Wuppertal · Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ wird an der Oper Wuppertal neu einstudiert. Der Regisseur ist ein alter Bekannter.

 Joe Hill-Gibbins im Bühnenbild seiner Inzenierung von „Die Hochzeit des Figaro“.

Joe Hill-Gibbins im Bühnenbild seiner Inzenierung von „Die Hochzeit des Figaro“.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Er ist ganz gelassen, kann seine Arbeit, seinen Aufenthalt in Wuppertal genießen. Wo er erneut Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ inszeniert, die Premiere bereits am Sonntag ansteht. Dabei auf seine eigene Produktion von 2019 zurückgreifen kann, eine viel gelobte, erfolgreiche Arbeit, die er nun mit fast denselben Protagonisten wie damals aufführen kann. Joe Hill-Gibbins ist wieder zurück in der Stadt, wenn auch nur für zwei Wochen, während er damals sieben Wochen Zeit hatte. Die aber auch brauchte, um mit viel Energie und Reflexion scheinbar unvereinbare Anforderungen überein zu bekommen. „Das war damals eine der härtesten Arbeiten überhaupt“, erinnert der 48-Jährige.