Konzert Diese Sinfonie „kommt aus der Ewigkeit“

Der US-Amerikaner Carl St. Clair dirigiert Gustav Mahlers Neunte mit dem Sinfonieorchester Wuppertal. Im Interview spricht er über seine Beziehung zum Klangkörper und über den Komponisten.

 Carl St. Clair freut sich sehr auf das Konzert in der Historischen Stadthalle (hinter ihm).

Carl St. Clair freut sich sehr auf das Konzert in der Historischen Stadthalle (hinter ihm).

Foto: Fries, Stefan (fri)

1997 war er zum ersten Mal in der Stadt. Brahms’ Requiem, Beethovens Fünfte, auch Schostakowitschs Zehnte und weitere Werke hat er seither mit dem Sinfonieorchester Wuppertal gespielt. Insgesamt traten sie 13 Mal zusammen auf, im Oktober 2017 war sein letztes Gastspiel. Seit Montag ist Carl St. Clair wieder da. Die Einschränkungen der Corona-Pandemie stecken dem US-Amerikaner noch in den Knochen. Nun freut sich der 69-Jährige, Mahlers neunte Sinfonie mit dem Orchester aufzuführen. Der Wunsch des Klangkörpers mit ihm spielen zu wollen, sei eine Ehre für ihn, so St. Clair.