Betonmauer Birgit Pardun und der superlange Arm des Grundgesetzes

Birgit Pardun entwirft Bild für Helene-Weber-Platz. Die Kunst im öffentlichen Raum ist Teil der Umgestaltung des Platzes, die das Land bezahlt.

 Birgit Pardun wirkt an der Umgestaltung des Helene-Weber-Platzes mit.

Birgit Pardun wirkt an der Umgestaltung des Helene-Weber-Platzes mit.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Ihre Bildsprache ist einfach, orientiert sich an der der Kinder, spielt mit Zeichen, setzt Typografie ein. Sagt Birgit Pardun über sich selbst. Die vielseitige Wuppertaler Künstlerin hat gerade ein neues Werk geschaffen. Eine Auftragsarbeit zu einer anderen Wuppertalerin, zu Helene Weber, die auch als eine der vier Mütter des Grundgesetzes bezeichnet wird. Pardun hat ein Bild über sie gestaltet und an die seitliche Betonmauer des Helene-Weber-Platzes im Quartier Mirke gemalt.  Eine Würdigung und Auseinandersetzung in „meiner Sprache,  so dass es stimmt, auch wenn ich nicht weiß, ob es gut ist“. Aber Gesprächsanlass sein kann, so wie es sich für gute Kunst gehört. Ganz besonders für Kunst im öffentlichen Raum.