Bilderwechsel in der Galerie Epikur

Neue Hängung in der aktuellen Ausstellung.

Arrenberg. Wechselbilder sind Herausforderungen für die Augen. Dahinter stecken Ansichten, in denen der Betrachter verschiedene Dinge oder Personen erkennen kann. Aber ein Bilderwechsel? Wer wissen möchte, was es mit Letzterem auf sich hat, sollte die Galerie Epikur an der Friedrich-Ebert-Straße 152 a ansteuern. Dort sorgt Steffen Schneider für neue Aussichten: Der Galerist präsentiert die aktuelle Ausstellung von Peter Caspary und Uta Schotten in veränderter Hängung.

Von beiden Künstlern sind neue Bilder zu sehen: Schotten zeigt aus ihrer Serie „Häuser“ eine Reihe von Gehöften, während Caspary eine Pop-Art-Serie präsentiert, die die Sehgewohnheiten des Betrachters auf den Kopf stellt. Er löst Farben auf, malt Attrappen ab und entwickelt Zusammenhänge, die auf den ersten Blick nicht immer schlüssig erscheinen.

Wer einen zweiten Blick wagen und sich selbst ein Bild machen möchte, hat dazu noch bis zur kommenden Woche Gelegenheit: Der Bilderwechsel endet am Freitag, 20. Juli, um 19.30 Uhr mit einer Finissage. Dann gibt es auch eine Lesung mit Texten von Peter Caspary: Sein „Mondgesang“ ist in der Reihe „Die besonderen Hefte“ im Wuppertaler Nordpark Verlag erschienen.

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