Bayer-Zyklus: Junge Talente versprechen „Nettigkeiten“ am Klavier
Die beliebte Reihe startet am 1. Oktober in der Stadthalle in eine neue Runde.
Wuppertal. Die „Trouvaillen“ stehen beim kommenden Klavierzyklus in der Historischen Stadthalle im Mittelpunkt. Der Begriff steht für „Nettigkeiten und Unterhaltsames“, aber auch für völlig Unbekanntes. Die „Trouvaillen“ des aktuellen Klavierzyklus’ sind laut Musikreferentin Carolin Sturm „weniger bekannte Stücke von Komponisten, die es wert sind, gespielt zu werden“.
Da Bayer Kultur junge Talente fördern möchte, sind es auch dieses Jahr vor allem junge Musiker, die besondere Perlen weniger bekannter Komponisten spielen werden. „Wir wollen vor allem junge Künstler in den Fokus stellen“, sagt Sturm.
Eröffnet wird die Reihe von dem erst 18-jährigen Jan Lisiecki, der in der internationalen Klavierszene als Shooting-Star gehandelt wird. Der kanadische Pianist wird am 1. Oktober um 20 Uhr auftreten und Chopins Etude op. 10 spielen. Eher selten präsentiert werden Stücke der Komponisten Paderewski und Martinu.