Uneindeutiges Projekt Happy End fürs „offizielle“ Engels-Porträt

Andreas M. Wieses Projekt zum Jubiläumsjahr ist abgeschlossen – Fragebögen sind ausgewertet, Dokumentation ist erstellt.

 Nicht nur in uneindeutiger Pose vereint: Andreas M. Wiese und sein Engels-Porträt.

Nicht nur in uneindeutiger Pose vereint: Andreas M. Wiese und sein Engels-Porträt.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Sie konnten einander nie begegnen. Weil zwischen dem Tod des einen (1895) und der Geburt des anderen (1966) 71 Jahre liegen. Und dennoch sind sie miteinander verbunden als „Barmer Jungs“, die Orte ihrer Kindheit lagen weniger als zwei Kilometer auseinander und beide hatten mit der Textilindustrie im Tal zu tun. Fakten, die der Jüngere, Andreas M. Wiese, zusammengetragen und in einen Brief geschrieben hat, den er an den Älteren, Friedrich Engels, geschrieben hat. Im Rahmen seines Projekts „Das ‚offizielle’ Friedrich Engels-Porträt“, das der Wuppertaler Künstler im Jubiläumsjahr 2020 dem vielseitigen Revolutionär gewidmet hat. Mittlerweile ist es abgeschlossen, eine 26-seitige, bebilderte Auswertung samt Dokumentation ist geschrieben, die Zukunft des Porträts gesichert.