Corona-Pandemie Krisenstabsleiter Johannes Slawig nennt Impfbrücke ein Erfolgsmodell

Die Impfbrücke hat bisher 550 Personen über 60 Jahren zur Impfung verholfen – dennoch gibt es auch Probleme.

 Spritzen, gefüllt mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer gegen Covid-19, liegen auf einem Tisch in einer Hausarztpraxis.

Spritzen, gefüllt mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer gegen Covid-19, liegen auf einem Tisch in einer Hausarztpraxis.

Foto: dpa/Bodo Schackow

„Es ist wenig stringent durchdacht“, übt Georg Brodmann, Bezirksbürgermeister aus Vohwinkel, am Konzept der Impfbrücke Kritik. Seine Frau und er (Jahrgang 57 bzw. 56) haben über ebendiese ihre Termine im Impfzentrum am Freudenberg erhalten. Doch den zweiten ihnen zugeteilten Termin können beide nicht wahrnehmen. Als der 64-Jährige einen Alternativtermin für seine Frau und sich haben wollte, konnte ihm das Impfzentrum nicht weiterhelfen, auch der Servicestelle der kassenärztlichen Vereinigung, die er über die 116 117 angerufen hat, waren die Hände gebunden.