Benefiz Kommen Sie zum Drei-Königs-Treffen nach Burg!

Wuppertal · Horst Kläuser, die drei führenden Zeitungen und die Volksbank bitten zum Spitzen-Talk im Bergischen.

 Am 6. Januar sehen sie sich nicht unter der Müngstener Brücke, sondern auf Schloss Burg wieder. Die Oberbürgermeister Andreas Mucke, Burkhard Mast-Weisz und Tim Kurzbach (v. l.) haben ihre Teilnahme am Drei-Königs-Treffen fest zugesagt.  

Am 6. Januar sehen sie sich nicht unter der Müngstener Brücke, sondern auf Schloss Burg wieder. Die Oberbürgermeister Andreas Mucke, Burkhard Mast-Weisz und Tim Kurzbach (v. l.) haben ihre Teilnahme am Drei-Königs-Treffen fest zugesagt.  

Foto: Christian Beier

Es ist eine Premiere, und es geht um die Zukunft des Bergischen Landes: Der bekannte Radiojournalist Horst Kläuser, die drei führenden Bergischen Tageszeitungen Westdeutsche Zeitung, Solinger Tageblatt und Remscheider General-Anzeiger und die Volksbank im Bergischen Land bitten zum Drei-Königs-Treffen auf Schloss Burg. Am Montag, 6. Januar 2020, wollen wir mit den drei Oberbürgermeistern von Wuppertal, Remscheid und Solingen ins Gespräch kommen. Seien Sie dabei, wenn Andreas Mucke, Burkhard Mast-Weisz und Tim Kurzbach (alle SPD) nach dem Ende des Outlet-Streits auf mal ernste und provokante, mal witzige und persönliche Fragen antworten!

Die Ausgangslage

Vier Jahre entzweite der Streit um die Pläne für das Designer Outlet Center in Lennep die Nachbarn im bergischen Städtedreieck. Gegen- statt Miteinander prägte das wechselseitige Verhältnis von Remscheid und Wuppertal, weshalb sich die Wirtschaft zuletzt zu einer deutlichen Warnung veranlasst sah. Der Streit schade der Region, die den Anschluss an die erfolgreichen Nachbarstädte längst verloren habe.

 Horst Kläuser stellt mal ernste, mal witzige Fragen.

Horst Kläuser stellt mal ernste, mal witzige Fragen.

Foto: Roland Keusch

Das Ziel

Mittlerweile ist der Streit beigelegt, doch die Gräben, die aufgerissen wurden, sind noch lange nicht zugeschüttet. Horst Kläuser, die Volksbank und die drei Bergischen Zeitungspartner wollen das ändern. „Wir wollen nach vorn schauen“, sagt Kläuser. „Wir wollen die Verbundenheit, die Gemeinsamkeiten im Bergischen Land hervorheben und das Bergische Bewusstsein stärken.“

Der Ort und die Zeit

Welcher Ort im Bergischen Land sollte dafür besser geeignet sein als Schloss Burg an der Wupper? Der einstige Herrschaftssitz der Grafen von Berg, die dem Bergischen Land seinen Namen gaben, steht für unsere Region wie sonst nur die Müngstener Brücke. Im Rittersaal werden die drei „Könige“ an der Tafelrunde mit Horst Kläuser Platz nehmen. Und Sie, liebe Leserinnen und Leser, können live dabei sein. Los gehts um 19.30 Uhr.

Das Begleitprogramm

In Remscheid ist er geboren, in Wuppertal wohnt er: Jens Neutag kennt die Eigenheiten der Bergischen dies- und jenseits der Wupper. Seit mehr als 20 Jahren tourt der Kabarettist durch die Theater, ist im Fernsehen zu sehen und im Radio zu hören. Zum Drei-Königs-Treffen kommt er nach Schloss Burg und nimmt die Bergischen auf die Schippe. Für Kurzstatements sind außerdem die drei Chefredakteure beziehungsweise Lokalchefs von Westdeutscher Zeitung, RGA und Solinger Tageblatt geladen: Lothar Leuschen, Stefan Kob und Axel Richter werfen einen kritischen Blick auf die derzeitige Entwicklung. Für Musik zwischendurch und einen Umtrunk ist außerdem gesorgt.

Die Einnahmen

Der gesamte Erlös aus diesem Abend auf Schloss Burg geht an eine Einrichtung, die für die drei Städte von außerordentlicher Bedeutung ist. Das Geld ist für das Bergische Kinder- und Jugendhospiz Burgholz bestimmt. Dort werden schwer kranke Kinder aus dem Bergischen auf ihrem letzten Lebensweg professionell und liebevoll begleitet.

Die Tickets

Eintrittskarten zum Preis von 20 Euro gibt es im Internet oder in den bekannten Wuppertal- und Remscheid-live-Vorverkaufsstellen. Die Volksbank im Bergischen Land, die ihren Sitz in Remscheid hat, aber sowohl dort als auch in Wuppertal und Solingen aktiv ist, unterstützt das Treffen auf Schloss Burg. Vorstandsvorsitzender Andreas Otto freut sich darauf: „Ich bin sehr gespannt.“

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