Wuppertaler Wirtschaft Knipex-Geschäftsführer Ralf Putsch: „Ich habe lange gebraucht, um zurückzufinden“

Wuppertal · Putsch erzählte beim „Portrait“ im Gemeindehaus Küllenhahn über seinen Werdegang, der ihn an die Spitze von Knipex geführt hat.

Steht auf Einladung der evangelischen Gemeinde Küllenhahn Rede und Antwort: Ralf Putsch (Mitte) zusammen mit den Moderatoren Martin Probach (links) und Martin Fleuß.

Steht auf Einladung der evangelischen Gemeinde Küllenhahn Rede und Antwort: Ralf Putsch (Mitte) zusammen mit den Moderatoren Martin Probach (links) und Martin Fleuß.

Foto: tim oelbermann

Dass man als Leiter eines weltweit erfolgreichen Unternehmens nicht in jedem Fall und um jeden Preis Betriebswirtschaftslehre, Ingenieurwissenschaften oder Jura studiert haben muss, belegt der Lebenslauf von Ralf Putsch. Der geschäftsführende Gesellschafter der Knipex-Gruppe hatte – bevor er 1987 als damals 30-Jähriger in das von seinem Urgroßvater Carl Gustav Putsch gegründete Unternehmen wechselte – unter anderem Philosophie und Literaturwissenschaft in Freiburg, Paris und Tübingen studiert. „Ich habe lange gebraucht, um den Weg zurückzufinden – nach Wuppertal und zur Firma“, gesteht Putsch, als er am Freitagabend im Rahmen der Serie „Portrait“ im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Küllenhahn über sein Leben, den Erfolg der C. Gustav Putsch KG und die Herausforderungen an der Spitze eines international operierenden Zangenherstellers berichtet.