Freizeit Klassik, Swing und Comedy

In der Stadthalle gibt es in den verbleibenden zwei Monaten dieses Jahres noch einiges zu sehen.

 Tom Gaebel kommt am 14. November nach Wuppertal.

Tom Gaebel kommt am 14. November nach Wuppertal.

Foto: picture alliance/dpa/Bodo Schakow

Von Klassik über Liedermacher bis Comedy: Die Historische Stadthalle hat auch in den letzten beiden Monaten des Jahres noch einiges im Programm. Ein kleiner Überblick über die Höhepunkte, für die es noch Karten gibt.

Am 10. November kommt etwa Konstantin Wecker in die Stadthalle. Bei seinem Programm „Weltenbrand“ ist der Liedermacher nicht allein mit Klavier auf der Bühne, sondern hat auch noch das Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie unter der Leitung von Mark Mast dabei – genau wie viel Mut und Lebensfreude.

Auch mit Orchester, nämlich dem WDR Funkhausorchester, kommt am 14. November Tom Gaebel – der swingende Gentleman – auf die Bühne am Johannisberg. Er präsentiert Swing-Hits im lässigen Easy-Listening-Sound, ganz in der Tradition von Showlegenden wie Frank Sinatra, Dean Martin und Co.

Weniger musikalisch, dafür aber lustig wird es am Samstag, 16. November, wenn Kaya Yanar „Ausrasten! für Anfänger“ nach Wuppertal bringt. Er fragt: Leben wir in einer Zeit, die so stressig und bekloppt ist, dass man mal ausrasten muss, um halbwegs gesund in der Birne zu bleiben? Und wenn ja, wie macht man das am besten?

Auch wenn man Götz Alsmann vielleicht als humorvollen Moderator und langjährigen Gastgeber von „Zimmer frei!“ kennt, so ist er doch auch seit vielen Jahren als Musiker unterwegs. Am 30. November kommt er mit „Götz Alsmann…in Rom“ in die Stadthalle. Das gleichnamige Album, das in der ewigen Stadt produziert wurde, enthält ganz individuelle Fassungen unvergänglicher italienischer Evergreens.

Wiederum klassisch geht es am 1. Dezember weiter, wenn Trompeter Till Brönner sein „The Christmas Album“ nach Wuppertal bringt. Die Ankündigung zu seinem Programm verspricht, er werde den Faden von klassischem Weihnachtsrepertoire über swingende amerikanische Standards bis hin zu aktuellen Kompositionen spinnen – ganz ohne Kitsch, aber mit jeder Menge Gefühl und spektakulärer Präzision.

„Außer Rand und Band“ ist Herbert Knebels Affentheater am 12. Dezember – wie immer mit dabei: die altbewährte Mischung aus Musik, egal ob von Bee Gees, Pink Floyd, The Clash, The Who, Creedence Clearwater Revival, Roy Orbinson, David Bowie und hasse nich gehört, herrlich blöde Ensemble-Nummern und natürlich, nicht zuletzt, die schönen Knebel-Geschichten.

Ein besonderes Sinfoniekonzert lockt am 15. und 16. Dezember Besucher an. Denn dann findet die Uraufführung des neuen Werks des Wuppertaler Komponisten Lutz-Werner Hesse statt. Instrumentale, gesungene und gesprochene Partien aus sechs Gedichten von Else Lasker-Schüler, eine Kooperation zweier Chöre sowie sinfonisch verknüpfte Motive kommen dabei zu Gehör.

In der Vorweihnachtszeit findet auch wie immer das Rudelsingen (am 4. und 19. Dezember) statt, außerdem die Weihnachtskonzerte der Chöre (Männerchor Bayer Leverkusen am 11.12., Cronenberger Männerchor am 15.12.) und die Ü30-Christmas-Party am 21. Dezember statt, bevor die stimmgewaltigen Sänger von Gregorian mit ihrem Mix aus gregorianischem Gesang und moderner Rock- und Popmusik das Jahr am 31. Dezember beschließen.

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