Kinderprogramm statt zweiter Bühne beim Luisenfest

Der Vorstand der IG Luisenstraße schaut optimistisch auf das anstehende Fest.

Kinderprogramm statt zweiter Bühne beim Luisenfest
Foto: Andreas Fischer

Spätestens, wenn es am Sonntag, 10. Juni, auf der Luisenstraße und Umgebung wieder lauter wird, wissen die Anlieger Bescheid: Es ist Luisenfest. Nachbarn und Freunde aus der Luisenstraße und Umgebung kommen zusammen, um zu trödeln und sich auszutauschen. Ein Musikprogramm und Kinderattraktionen begleiten das Geschehen.

Ab fünf Uhr morgens wird es dabei schon lebendig im Viertel, wenn die Trödler ihre Stände aufbauen. Denn um 6 Uhr beginnt der Flohmarkt. Ab 9 Uhr beginnt das Fest dann richtig und laut Frank Stausberg, Vorstandsmitglied der Interessensgemeinschaft Luisenstraße und Betreiber des Beatz und Kekse, wird es bis etwa 23 Uhr noch belebt sein an und um die Luisenstraße.

Die Flohmarktstände auf dem Luisenfest waren sehr begehrt: An beiden Vergabeterminen waren die Stände nach je einer Stunde bereits ausverkauft. Rund 600 Meter wurden dabei verkauft, sagt Stausberg.

In diesem Jahr wird es nur eine Bühne auf dem Luisenfest geben. Die zweite Bühne, die sonst am Wandelgarten stand, musste aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. „Die Häuserreihe hinter dem Wandelgarten wäre im Fall der Fälle von der Feuerwehr nur ganz schwer erreichbar gewesen“, erklärt Dirk Schüller, Vorstandsvorsitzender der IG Luisenstraße und Betreiber des Café Luise. Auch aus Kostengründen habe der Verein dann auf die zweite Bühne verzichtet. Stattdessen gibt es am Wochenende ein Kinderprogramm, das es sonst in dieser Form noch nicht auf dem Luisenfest gab. Ein Zauberer und eine Schatzsuche sorgen für die Unterhaltung der Kleinen. Außerdem wird der Wuppertaler Künstler Thomas Eifert gemeinsam mit den Kindern malen. „Das ist eine ganz andere Sache, weil dann Familien kommen, die ohne das Kinderprogramm nicht kommen würden“, betont Schüller.

Auf der Bühne neben dem Beatz und Kekse gibt es dennoch ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Ab 13.15 Uhr spielt die Pianistin und Sängerin Leonora, danach folgen unter anderem Auftritte von der Blues und Rock Band The Electric Coast, der „Art Pop“-Band Frogcodile und zum Schluss der Elektronischen Band MxM. „Das Programm bietet nur den Rahmen. Es geht vor allem um das fröhliche Miteinander und darum, dass es ein Nachbarschaftsfest ist“, sagt Stausberg.

“ Das Musikprogramm: 13.15-14 Uhr Leonora, 14.15-15 Uhr Gin Bali and the Fried Fluids, 15.15-16 Uhr The Electric Coast, 16.15-17 Uhr Leon Mucke, 17.15-18 Uhr Uncle Remus, 19-19.45 Uhr Frogcodile, 20-20.45 Uhr Goldmouth, 21-22Uhr MxM

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