Liquiditätsprobleme „Katastrophe“ für Gaststätten: Dehoga warnt vor 2G plus

Wuppertal · Der Dehoga warnt vor einer weiteren Verschärfung der Corona-Maßnahmen. „Eine Regelung 2G plus kommt faktisch einem Lockdown gleich“, so Christoph Becker, Geschäftsführer des Dehoga Nordrhein.

 Der Dehoga warnt vor einer weiteren Verschärfung der Corona-Maßnahmen.

Der Dehoga warnt vor einer weiteren Verschärfung der Corona-Maßnahmen.

Foto: dpa/Andreas Arnold

 Schon durch 2G habe sich die Anzahl der Gäste und Veranstaltungen verringert, verbunden mit einem Umsatzverlust. Durch 2G plus reduziere sich die Anzahl der Gäste nochmals deutlich. Schon jetzt haben laut Dehoga viele Betriebe des Gastgewerbes erhebliche Liquiditätsprobleme. Sie hätten nur noch geöffnet, um ihre Mitarbeiter zu halten, obwohl sich dies wirtschaftlich nicht mehr rechne. Zudem berge eine freiwillige Betriebsschließung Probleme bei der Geltendmachung staatlicher Hilfen.

Auch perspektivisch gebe es für das Gastgewerbe kein Licht am Ende des Tunnels, so der Dehoga. „Das Hotel und Gaststättengewerbe ist erwiesenermaßen kein Treiber der Pandemie, hat aber seit zwei Jahren die Hauptlast in der Pandemiebekämpfung zu tragen,“ so Geschäftsführer Thomas Kolaric.

(Red)
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