JVA: Bankräuber Jan Zocha per Hubschrauber verlegt

Wohin die Reise für den 14-fachen Bankräuber ging, wurde nicht verrraten.

Wuppertal. Ende Februar geriet Deutschlands bekanntester Bankräuber Jan Zocha erneut in die Schlagzeilen: In der JVA Bielefeld hatte er versucht, einen Justizbeamten als Geisel zu nehmen, verletzte zwei Wärter mit kochendem Wasser und zündete selbst gebaute Sprengsätze.

Der Problemhäftling wurde schließlich in die JVA Simonshöfchen verlegt. Seit Mittwochmorgen ist Zocha wieder weg. Ein Hubschrauber flog den 40-Jährigen aus, während SEK-Kräfte das Gelände sicherten. In welchem Knast Zocha jetzt sitzt, ist nicht bekannt.

Sein Aufenthalt in Wuppertal sei ohne größere Probleme gewesen, hieß es am Mittwoch. Zocha - er gilt als hochintelligent, spricht mehrere Fremdsprachen - war im Juli 2005 vom Landgericht Düsseldorf wegen 14 Banküberfällen zu zwölf Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden.

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