Arbeitsmodell Jobcenter: Modernes Arbeiten in der alten Seifenfabrik in Oberbarmen

Wuppertal · Im alten Luhns-Gebäude soll nach dem Desk-Sharing-Prinzip gearbeitet werde. Davon wird sich eine optimierte Flächennutzung versprochen.

 Thomas Lenz und Uwe Kastien (v.l.) begutachten die neugestalteten Räume des Jobcenters in der ehemaligen Luhns-Fabrik in Oberbarmen.

Thomas Lenz und Uwe Kastien (v.l.) begutachten die neugestalteten Räume des Jobcenters in der ehemaligen Luhns-Fabrik in Oberbarmen.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Das Gelände der ehemaligen Luhns-Fabrik in Oberbarmen ist zum größten Teil eine Industriebrache. Bis auf ein Gebäude, in dem das Jobcenter seinen Sitz hat. Seit fast zehn Jahren belegt es im unteren Bereich zwei Etagen. Nun wurde auch der obere Gebäudeteil saniert. Entstanden sind helle, modern ausgestattete Büroräume. Der Industriecharme der alten Seifenfabrik wurde mit gekonnter architektonischer Planung gerettet und zeigt möglichen Investoren für die anderen Gebäudeteile, was aus den Gemäuern gemacht werden kann. Im Oktober nimmt das Jobcenter im frisch hergerichteten Gebäudeteil die Arbeit auf und startet gleichzeitig mit modernen Arbeitsplatzkonzepten.