Jetzt sind klare Köpfe gefragt

Keine Frage: Die Initiative für die neue Bergbahn nimmt sich eine Menge vor, wird in den Wuppertaler Untiefen im Zeichen der Nordbahntrassenfledermaus Lehrgeld zahlen - und hat jetzt erst einmal alle Hände voll zu tun, ihren Förderverein und die ersten Arbeitsgruppen auf den Weg zu bringen.

Das Treffen am Toelleturm war nur ein Anfang - brachte mit seinen Diskussionen aber sehr schnell und sehr klar auf den Punkt, worum es jetzt gehen muss: Sachverstand, Ausdauer und Ehrlichkeit, sollte sich beim Ausloten zeigen, dass eine neue Bergbahn in diesen Zeiten schlichtweg nicht zu stemmen ist.

Im günstigsten Fall ist genau das Gegenteil der Fall: Angenommen, es finden sich genug klare Köpfe, Unterstützer und Geldgeber, dann wäre eine neue Bergbahn fraglos die Sensation in Barmen und ein weiteres Zeichen dafür, dass Wuppertal sich nicht kampflos der Lethargie, Erstarrung und Ausbremserei ergibt. Bis dahin bleibt die neue Bergbahn Wuppertaler Science-Fiction der sympathischen Art.

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