James Rizzis fröhliche Stadtansichten
Bilder Brinkmann zeigt bis Ende April mehr als 50 Werke des 2011 gestorbenen Malers.
Der Künstler James Rizzi hat seine Heimatstadt New York in unnachahmlicher Form eingefangen. Die Lebendigkeit der Stadt, die — wie Frank Sinatra in „New York, New York“ sang — „niemals schläft“, zeigt er in kunterbunt-fröhlichen Bildern. Die Ansichten der Metropole versah der 2011 verstorbene Zeichner und Maler gerne mit 3D-Effekten.
Wer durch die Elberfelder City geht, bekommt zurzeit jede Menge James Rizzi zu sehen. Die Galerie Bilder Brinkmann, die sich im Gebäude des Von der Heydt-Museums befindet, hat ein Schaufenster mit seinen 3D-Bildern dekoriert. Mehr als 50 Rizzi-Werke stellt das Brüderpaar Jörg und Stefan Brinkmann bis Ende April aus. „Wir haben noch nie eine so große Auswahl gehabt“, sagt Jörg Brinkmann erfreut. Bisher gehörten nur Einzelstücke zum Sortiment. Durch persönlichen Kontakt mit dem Kunsthändler, der Rizzis Bilder deutschlandweit vertritt, hat sich das geändert.
Schauen kostet bekanntlich nichts. In der Galerie kann man sich ungestört umschauen. Eine Kaufabsicht muss niemand mitbringen. Auf mehr als 250 Quadratmetern Ausstellungsfläche findet man Reproduktionen von Klassikern wie Klimt und Picasso. Aber auch Originale, die nicht weniger auffallen als die Pop-Art aus New York. Stolz präsentiert Brinkmann Bilder von „Panikrocker“ Udo Lindenberg. „Wir haben letztens noch drei neue reinbekommen.“