Elberfeld Info-Pavillon kehrt zum Döppersberg zurück

Elberfeld · Die Neueröffnung soll am Montag, 25. Oktober, problemlos stattfinden.

 Der Info-Pavillon von Wuppertal Marketing.

Der Info-Pavillon von Wuppertal Marketing.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Samstagvormittag. Im Gebäude in der Elberfelder Innenstadt an der Alten Freiheit 23, laufen die letzten Bauarbeiten für die neue Zentrale von „Wuppertal Touristik“. Bauarbeiter und Elektriker werkeln am Gebäude gegenüber der Schwebebahnstation Hauptbahnhof und sorgen dafür, dass die Neueröffnung am Montag, 25. Oktober, problemlos stattfinden kann. „Es läuft gut. Alle arbeiten hier Hand in Hand“, erklärt Martin Bang, Geschäftsführer der Wuppertal Marketing GmbH. Gemeint sind die Akteure, die durch ihre Zusammenarbeit den Umzug möglich machen. „Hier arbeiten fünf Gewerke gleichzeitig. Da gibt es keine Komplikationen, nur gefundene Lösungen“, erzählt Bang. So wirkten neben Architekten und Elektriker auch Designer von „E-Kreation“ und Tapeten-Künstler von „Juicy Walls“ mit.

Den bisherigen Standort an der Kirchstraße werde man nach dem Umzug aufgeben. „Die Informationen gehören an den Hauptbahnhof“, findet Bang. Vor dem Umbau des Döppersbergs befand sich die Filiale bereits vor der Schwebebahn erklärt der Geschäftsführer. Den Kunden werden Souvenirs, Ticket-Verkäufe für Kunst- und Kulturveranstaltungen, Stadt-Rundfahrten und Führungen sowie Infos geboten. Der Pavillon werde 24 Stunden und sieben Tage in der Woche auch digital bespielt. Über die Glasfassade werden Bilder und Filme zu sehen sein, die zeitlich auf das jeweilige Publikum abgestimmt sind. Bis der Infopavillon final eröffnen kann, müssen noch die letzten Feinschliffe vorgenommen werden. Elektriker müssen, so Bange, noch die Beleuchtung montieren und die Fernseher im Schaufenster einrichten. Diese hängen von der Decke vor der gläsernen Front des Gebäudes und sollen auch zur späten Abendstunde noch Auskunft über Dienstleistungen und Artikel geben, die Besucher vor Ort erwarten. Stress wegen der bevorstehenden Aufgaben bis zur Eröffnung macht sich der Geschäftsführer nicht. „Ich sehe das alles entspannt“, bemerkt er mit einem gelassenen Lächeln.

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