Kommunalwahl Im WZ-Studio gibt es am Sonntag alle Fakten und Stimmen zur Wahl

Am Sonntag um 18 Uhr heißt es: „Wuppertal hat gewählt“. Die WZ bietet an dem Wahlabend ein umfassendes Streaming-Programm und einen Liveticker.

 Ihr Team für den Wahl-Sonntag: Gordon Binder-Eggert, Maren Boots, Daniel Neukirchen, Katharina Rüth, Eike Rüdebusch, Svenja Lehmann, Lothar Leuschen und Andreas Boller (v.l.) sowie Manuel Praest und Sebastian Appianing (nicht im Foto).

Ihr Team für den Wahl-Sonntag: Gordon Binder-Eggert, Maren Boots, Daniel Neukirchen, Katharina Rüth, Eike Rüdebusch, Svenja Lehmann, Lothar Leuschen und Andreas Boller (v.l.) sowie Manuel Praest und Sebastian Appianing (nicht im Foto).

Foto: Fischer, Andreas H503840

Am Sonntag um 18 Uhr heißt es: „Wuppertal hat gewählt“. Gut die Hälfte der 267 766 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger in Wuppertal hat dann die Stimmen für die Wahl des Oberbürgermeisters, des Stadtrats und der Bezirksvertretungen abgegeben. Dem Urnengang folgt ein spannender Wahlabend, über den die Westdeutsche Zeitung aus dem Rathaus und der Redaktion an der Ohligsmühle live berichten wird. Der Liveticker geht ab 17.30 Uhr online. Mit den ersten Ergebnissen zum Wahlausgang geht dann die Livesendung „Wuppertal hat gewählt“ auf Sendung. Ab 20 Uhr stellen sich Politiker, Experten und Erstwähler den Fragen der Journalisten.

Über die Kommunalwahl 2020 hat die WZ im Vorfeld intensiv berichtet, hat Kandidaten und Kandidatinnen sowie die Wahlprogramme der Ratsparteien in ihrer Printausgabe und auf den digitalen Kanälen der Westdeutschen Zeitung vorgestellt. Für Wuppertals Zukunft steht viel auf dem Spiel. Das wurde auch in den Rededuellen deutlich, die sich die OB-Kandidaten im WZ-TV-Studio im Wahlkampf geliefert haben. An diese Intensität der Berichterstattung will die WZ am Wahlabend anknüpfen. Mit dem Schließen der Wahlurne gibt es über den Liveticker und das WZ-TV-Studio erste Trends und Zwischenresultate. Bis in den späten Abend werden die Ergebnisse in Interviews und mit Kommentaren zu den politischen Konsequenzen aufgearbeitet.

„Uns als Machern der Westdeutschen Zeitung ist es wichtig, in unserer Region nicht nur ganz nah dran, sondern Teil des Ganzen zu sein und darauf unsere tägliche Berichterstattung aufzubauen. Und dies auf allen technischen Kanälen, damit jeder in unserer Region Zugriff auf wichtige Information und tatsächliche Fakten erhält. Dies ist mir persönlich sehr wichtig“, sagt Oliver Moll, Geschäftsführer der Westdeutschen Zeitung.

WZ-Chefredakteur Lothar Leuschen hebt den Wert freier Wahlen und freier Berichterstattung hervor. „In der Coronakrise haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und die Digitalisierung vorangetrieben. Wegen Corona mussten zeitweilig Andruckzeiten vorverlegt werden. Innerhalb weniger Tage haben wir ein funktionierendes Studio aufgebaut, in dem wir am Wahlabend aktuell mit den Kandidaten über den Ausgang der Wahl diskutieren wollen. Das Angebot des TV-Studios werden wir in Zukunft in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen TONact weiter ausbauen und perfektionieren“, sagt Lothar Leuschen.

Regie am Wahlabend führt die WZ-Redaktion aber nur bedingt, denn die Reihenfolge der Auszählung wird den Verlauf des Abends entscheidend mitbestimmen. Zunächst werden die 1632 ehrenamtlichen Wahlhelfer die Stimmzettel der OB-Wahl auszählen. Eine große Überraschung wäre es, würde einer der sieben Kandidaten die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen können. Amtsinhaber Andreas Mucke (SPD) und Herausforderer Uwe Schneidewind, gemeinsamer Kandidat von CDU und Grünen, gelten als die aussichtsreichsten Bewerber für eine Stichwahl am 27. September. Ob es dazu kommt, dürfte sich ab 19 Uhr abzeichnen. Gegen 20.45 Uhr werden Andreas Mucke und Uwe Schneidewind zum Live-Interview im WZ-Studio erwartet, ein Gespräch mit Marcel Hafke (FDP) folgt gegen 21.30 Uhr.

Nach der Oberbürgermeister-Wahl wird die Wahl zum Stadtrat ausgezählt, danach die Wahl der Bezirksvertreter in zehn Bezirksvertretungen. 66 Ratssitze sind zu verteilen. Ein Dreikampf zwischen SPD, CDU und Grünen um den Nimbus der stärksten Fraktion zeichnet sich für den Rat ab.

Bis die Zusammensetzung des künftigen Stadtrates feststeht, könnte es allerdings 22 Uhr und später werden. Leider zu spät für die Printausgabe der WZ. Die coronabedingten Sicherheitsauflagen lassen einen späteren Andruck der Zeitung nicht zu. Daher werden nicht alle WZ-Leser am Montagmorgen alle Ergebnisse in gedruckter Form in ihrem Briefkasten vorfinden. Für alle WZ-Abonnenten wird die E-Paper-Ausgabe freigeschaltet. Im WZ-Studio und auf den Social-Media-Kanälen bleibt die WZ am Ball, bis im Rathaus die Lichter ausgehen. Eine Wahlparty im Rathaus wird es wegen der Corona-Schutzauflagen in diesem Jahr aber nicht geben. Der Zutritt ins Rathaus ist am Sonntag nur wenigen Vertretern der Parteien und akkreditierten Journalisten gestattet.

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