Integration Im Wuppertaler Friedensgarten sind alle Menschen gleich

Wuppertal · Burcu Eke Schneiders Paradies an der Südstraße soll im Kleinen Integrationsarbeit leisten.

 „Friedensgärtnerin“ Burcu Eke-Schneider interessiert sich für integrative Prozesse.

„Friedensgärtnerin“ Burcu Eke-Schneider interessiert sich für integrative Prozesse.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Der Zugang zum Friedensgarten hinter der alevitischen Gemeinde an der Südstraße führt über eine steile und etwas wackelige Stahltreppe auf das höherliegende Gelände. „Das werden wir bald ändern“, erklärt Burcu Eke-Schneider und steigt die Leiter empor. Oben liegt, umgeben von Mauern, ein kleines grünes Kleinod, der Friedensgarten. Im Zusammenhang mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit zum Thema „Micro-level Peacebuilding Methods for Sustainable and Just Cities“ (etwa: Friedensstiftende Methoden auf Mikroebene für nachhaltige und gerechte Städte) initiierte sie das Projekt. 2020 wurde der Garten angelegt. Er soll schon bald durch einen neuen Eingang für jedermann zugänglich sein.