Verfolgungsjagd : Hubschrauber kreiste in der Nacht über Wuppertal und suchte Jugendliche: Das sind die Hintergründe
Update Wuppertal Die Polizeibeamten konnten sieben Jugendliche feststellen. Der Einsatz hatte in Köln begonnen. Eine weitere Verfolgungsjagd hatte sich bereits am Sonntag in Wuppertal zugetragen.
In der Nacht hörten Anwohner im Wuppertaler Osten einen Hubschrauber über der Stadt kreisen. Wie die Polizei auf WZ-Nachfrage mitteilte, handelte es sich um einen Einsatz im Rahmen einer Verfolgungsjagd. Diese sei in Köln gestartet. Die Einsatzkräfte konnten demnach sieben Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren stellen. Ihre Mobiltelefone und ein zuvor in Osnabrück gestohlener Transporter (Ford Transit) seien sichergestellt worden, hieß es in einer Mitteilung der Polizei Köln.
Eine Streife der Autobahnpolizei Köln habe dem Transporter gegen 0 Uhr auf der A1 in Höhe Köln-Lövenich das Signal "Stop Polizei" gegeben. Dieses habe der Fahrer missachtet, der zwischenzeitlich bei erlaubten 60 km/h mit mehr als der dreifachen Geschwindigkeit in Richtung Dortmund unterwegs war, hieß es in der Mitteilung der Polizei.
An der Anschlussstelle Wuppertal-Langerfeld sei der Fahrer des Transporters von der Autobahn abgefahren und anschließend in der Stadt mit hoher Geschwindigkeit weiter. Dort habe er unter anderem mehrere rote Ampeln missachtet.