Soziales Hospizdienst vom Wuppertaler Ölberg: „Wir haben eine Verbindung zu vielen Religionen“

Wuppertal · „Lebenszeiten“ unterstützt Menschen konfessionsunabhängig – und ist auf Spenden angewiesen.

 Rita Witt und Anke Kaufmann vom Hospizdienst „Lebenszeiten“ hoffen auf Unterstützung.

Rita Witt und Anke Kaufmann vom Hospizdienst „Lebenszeiten“ hoffen auf Unterstützung.

Foto: Fries, Stefan (fri)

„Ich bin stolz, hier zu arbeiten“ sagt Rita Witt, eine von drei Koordinatorinnen im „Ambulanten Hospizdienst Lebenszeiten“, der sein Büro auf dem Elberfelder Ölberg in der Schusterstraße 1 hat, wo  außerdem Gerlinde Geisler und Anke Kaufmann arbeiten. Das kostenfreie Angebot des ambulanten Hospiz-und Palliativberatungsdienstes, für das auf WirWunderWuppertal Spenden gesammelt werden, wird auf vielfältige Art beansprucht: „Manchmal rufen uns die Betroffenen selbst an, nachdem sie die Diagnose ihres in Kürze bevorstehenden Lebensendes erhalten haben und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen“, berichtet Rita Witt. Ihre Kollegin Anke Kaufmann ergänzt: „Manchmal sind es auch Familienmitglieder, die diese schwere Zeit zusammen mit dem oder der Betroffenen verbringen wollen. Aber oft werden wir auch von Alten- und Pflegeheimen oder auch Pflegediensten informiert, wobei wir Kooperationsverträge mit verschiedenen Partnern haben.“