Horst Runge nur als Zeuge befragt - die Ermittlungen dauern noch an

Wuppertal. Wegen Verdachts auf Steuerbetrug haben Steuer- und Zollfahndung am 25. Januar die Geschäftsstelle des Wuppertaler SV sowie Büros und Häuser in Wuppertal und Velbert durchsucht.

Laut Staatsanwaltschaft Wuppertal ist die Auswertung des beschlagnahmten Materials, darunter mehrere Kartons mit Akten sowie Computerfestplatten, noch nicht abgeschlossen.

Entgegen einem früheren Bericht in der WZ aufgrund einer schriftlichen Mitteilung von Friedhelm Runge, dem früheren WSV-Präsidenten, an die Mitarbeiter seiner Firma, wurde die Wohnung von Horst Runge, früherer Manager des Wuppertaler SV und Bruder von Friedhelm Runge, im Rahmen der Razzia nicht durchsucht. Horst Runge sei als Zeuge von einem Staatsanwalt und zwei Ermittlern befragt worden, so die Staatsanwaltschaft. Es habe kein Durchsuchungsbeschluss vorgelegen. Red

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