"Hopetal" will Geflüchtete unterstützen
„Cars of Hope“ heißt jetzt „Hopetal“ - nicht nur der Name ist anders.
Wuppertal. Seit 2015 unterstützt die Wuppertaler Initiative „Cars of Hope“ Geflüchtete auf der Balkanroute. Anfang September haben die „Cars“-Mitglieder auf einer Versammlung den Verein gegründet. „Wir wollen uns breiter aufstellen“, sagt René Schuijlenburg, Vorsitzender von „Hopetal“.
Künftig wird sich der Verein auch für hilfsbedürftige Menschen und Geflüchtete in Wuppertal einsetzen. Dazu gehört, dass Schuijlenburg und sein Team vor Ort nach eigenen Räumlichkeiten suchen. Eine feste Anlaufstelle, erklärt Schuijlenburg, erleichtere den Informationsaustausch. Angedacht ist ebenfalls ein „Food-sharing-Kühlschrank“, in dem kostenlos Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden.
Der Eintrag ins Vereinsregister vereinfacht außerdem die Finanzierung. Selbst wer viel arbeitet und sich nicht aktiv engagieren kann, kann als Fördermitglied einen finanziellen Beitrag leisten. „Das ist rechtlich sauber“, sagt Schuijlenburg. „Auf unserer Website werden wir die finanzielle Situation dokumentieren. Wir können so mehr Transparenz bieten.“