Mirke Hitzige Debatte um Resolution zum Freibad Mirke

Uellendahl-Katernberg · In der Bezirksvertretung sollte es einen Unterstützungsantrag für das Freibad Mirke geben - die Wortwahl sorgte für eine Diskussion.

 Csilla Letay (Pro Mirke), Helge Lindh (SPD) und Heiner Mokroß (Pro Mirke) posierten im Sommer im leeren Pool -  Ausdruck der Freude über die angekündigte Förderung für das Naturfreibad.

Csilla Letay (Pro Mirke), Helge Lindh (SPD) und Heiner Mokroß (Pro Mirke) posierten im Sommer im leeren Pool -  Ausdruck der Freude über die angekündigte Förderung für das Naturfreibad.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Unerwartet hitzig ging es am Donnerstagabend in der Sitzung der Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg zu. Grund war die Resolution zum Freibad Mirke, die von SPD, Freien Wählern und Linken eingebracht worden war. Sie forderten darin die Verwaltung auf, die nötigen 300 000 Euro, die als Eigenanteil nötig sind, um die 3 Millionen Euro Fördermittel zu erhalten, „bereitzustellen und die Haftungsfragen im Sinne von Pro Mirke e.V. zu klären.“ Der Passus hinter der Forderung nach den 300 000 Euro wurde am Ende geändert - die Haftungsfrage. Die Resolution wurde dann auch angenommen.