Hilfe für unsere Problem-Straßen

Nachgehakt: Für einen Teil der maroden Straßen, über die sich die WZ-Leser ärgern, ist Abhilfe ins Sicht.

Wuppertal. Teurer Sprit, hohe Steuern, marode Straßen und Schlaglochpisten: Mit Blick auf die vielen Flickenteppiche, die sich unterwegs immer wieder bieten, liegen bei etlichen Wuppertaler Autofahrern die Nerven blank. Entsprechend groß ist die Resonanz auf den WZ-Bericht über unsere Problemstraßen und den Aufruf, doch einmal die negativsten Beispiele zu nennen. Aus dem Stand führten die WZ-Leser gut 20 Straßen an, auf denen aus ihrer Sicht dringend etwas geschehen muss (siehe Kasten). Diese Liste ging direkt ans Verkehrsressort, das zumindest auf einigen Strecken in diesem oder im nächsten Jahr Bauarbeiten vorsieht.

"Wir haben alle aufgeführten Straßen geprüft", sagt Uwe Seidel vom Verkehrsressort der Stadt. "Mehr als die Hälfte der gemeldeten Straßen waren bei uns ohnehin schon als Sorgenkinder erfasst." Aber auch jene Problemstraßen, die der Stadt als solche noch nicht bekannt waren, werde man "jetzt einzeln auf ihren baulichen Zustand hin überprüfen und dann entsprechend priorisieren." Dabei spiele natürlich auch eine Rolle, welche Bedeutung die Problemstraßen für den Verkehr haben. Nach wie vor könne man sich "nur selten um reine Anliegerstraßen" kümmern. Nur bei "ganz massiven" Schäden könne man noch in diesem Jahr handeln, zumindest Einzelschäden durch den Bauhof reparieren lassen, bevor man sich in den nächsten Jahren grundlegend der betroffenen Straße annehmen kann.

Im Bauprogramm für das Jahr 2007 sind laut Seidel folgende Straßen vorgesehen: Adolfstraße (Instandsetzung auf ganzer Länge), Am Ehrenmal (Gehwegerneuerung in Teilbereichen), Im Vogelsholz (Fahrbahnerneuerung), Nützenberger Straße (wie berichtet Arbeiten im Teilbereich in Höhe der Schule, auch mit einer Gehweginstandsetzung), Schwarzer Weg (Fahrbahnerneuerung und -instandsetzung in Teilabschnitten), Weinberg (Fahrbahnerneuerung in Teilbereichen).

Im Bauprogramm für die Jahre 2008/2009 stehen folgende Problemstraßen, die von WZ-Lesern genannt wurden: Amalienstraße (Fahrbahnerneuerung), Buchenhofener Straße (Fahrbahninstandsetzung), In den Birken (Instandsetzung in Teilbereichen), Nützenberger Straße (weiterer Teilabschnitt).

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