Kleine Eingriffe unter dem Röntgenschirm helfen Helios Klinikum Wuppertal: Die interventionelle Radiologie ist eine schonende Methode

Wuppertal · Mit Hilfe der interventionellen Radiologie, einer sehr feinen Kathetertechnologie unter Röntgenkontrolle, verfügt die Medizin heute über zahlreiche neue Möglichkeiten, unterschiedliche Beschwerden zu behandeln, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben.

 Patient Wolfgang Bruch konnte mit einem kleinen Eingriff geholfen werden.

Patient Wolfgang Bruch konnte mit einem kleinen Eingriff geholfen werden.

Foto: Helios Universitätsklinikum

Mit der Methode der interventionellen Radiologie lassen sich die unterschiedlichsten Beschwerden behandeln: Starke chronische Gelenkschmerzen, aber auch Einengungen oder Verschlüsse der Gefäße können behoben, gutartige Tumore oder Prostatavergrößerungen in ihrem Wachstum gehemmt oder auch Krampfadern verödet werden, ohne dass ein größerer Hautschnitt oder eine Vollnarkose erfolgen muss. Für viele Patienten ist diese Methode eine Alternative zu operativen Verfahren.