Tierwelt Wuppertals Straßenkatzen steht ein harter Winter bevor

Stadtteile · Den wild lebenden Tieren geht es nicht gut. Der Katzenschutzbund Wuppertal weiß, wie man sie unterstützen kann.

 Bonjour hat einen warmen Platz für den Winter – nicht allen Katzen in Wuppertal geht es so, sagt Anke Stein vom Katzenschutzbund.

Bonjour hat einen warmen Platz für den Winter – nicht allen Katzen in Wuppertal geht es so, sagt Anke Stein vom Katzenschutzbund.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Mit der Zeitumstellung wurden auch in Wuppertal am Sonntag die Zeichen weiter auf Winter gestellt. Eine Zeit, die gerade für die Straßenkatzen im Tal die härteste des Jahres wird. Und das hat Gründe: „Straßenkatzen sind meist krank und unter­ernährt. Sie leben versteckt in Kleingartenanlagen, auf Friedhöfen oder Industriegeländen. Alle stammen von unkastrierten Hauskatzen ab, die sich unkontrolliert mit anderen Straßenkatzen oder nicht kastrierten Freigängerkatzen fortpflanzen konnten“, erklärt Dr. Moira Gerlach. Ein Lagebild, mit dem die Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund auch das ganze Dilemma der Tiere im Bergischen Land sehr gut zusammenfasst.