Geschichte Gutachten zum Gebäude liegt vor: Kirche will Ort des ehemaligen KZ Kemna in Wuppertal als Gedenkstätte nutzen

Wuppertal · Superintendentin Ilka Federschmidt hält einen Zeitplan für realistisch, der sich „weit in die zweite Hälfte des Jahrzehnts“ erstreckt.

Die evangelische Kirche hat das ehemalige KZ-Gelände gekauft. Hier soll ein Gedenkort entstehen.

Die evangelische Kirche hat das ehemalige KZ-Gelände gekauft. Hier soll ein Gedenkort entstehen.

Foto: Schwartz, Anna (as)

. Die gute Nachricht: Der Ortsteil Kemna zwischen Oberbarmen und Beyenburg wird eine Gedenkstätte bekommen. Aber: Bis das Konzept für den Gedenkort dort, wo sich das ehemalige Konzentrationslager Kemna befand, steht, werden noch einige Jahre vergehen. Superintendentin Ilka Federschmidt hält einen Zeitplan für realistisch, der sich „weit in die zweite Hälfte des Jahrzehnts“ erstreckt.