Gut gelaunt mit hohem Trassenfieber

Sascha Gutzeit begeistert mit seiner neuen Show.

Wuppertal. Heimspiel im Rex: Langen Applaus gab es am Freitagabend für Sascha Gutzeits "Trassenfieber". Dort stellte der Wuppertaler Musiker die Ein-Mann-Show zu seinem gleichnamigen neuen Album vor. Geboten wurde eine wilde Mischung aus Gutzeits Songs und Filmbildern, die Christoph A. Müller aus historischem Material und neuen Szenen für die Show zusammengestellt hat.

So ist es Gutzeit möglich, mit seinem Publikum noch einmal eine ebenso schräge wie schöne Zugfahrt auf der Rheinischen Strecke zu unternehmen - mit Einblicken in die Geschichte jener Eisenbahnlinie, die jetzt zum Rad- und Wanderweg wird.

Die Videoprojektionen werden aber nicht einfach nur zur Musik des Albums abgespielt: Immer wieder bezieht Gutzeit die Mitreisenden auf der Leinwand in Gespräche und Songs mit ein, was für manche Überraschung und viel Humor sorgt. Krachenden Rock gibt es in der Show ebenso wie Nachdenkliches und Abgedrehtes: Donnernden Beifall erntet Gutzeits Metamorphose zur "Nordbahntrassenfledermaus", mit Sonnenbrille im schwarzen Cape am Flügel gespielt.

So fuhren Gutzeit und Müller im ausverkauften Rex den verdienten Lohn für ihre monatelange Montage-Arbeit ein. Im gut gelaunten Publikum wurden unter anderem auch Oberbürgermeister Peter Jung, Sozialdezernent Stefan Kühn und Carsten Gerhardt von der Wuppertal Bewegung gesichtet.

Die nächsten "Trassenfieber"-Shows gibt es am 24. und 25. April um 20 Uhr im Alten Wartesaal im Bahnhof Vohwinkel.

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