Großeinsatz: Haus ausgebrannt

In der Nacht auf auf Samstag stand am Landheim eine Doppelhaushälfte in Flammen. Beide Bewohner entkamen unverletzt.

Wuppertal. Die Polizei geht davon aus, dass das Unheil in einem leerstehenden Taubenschlag seinen Lauf nahm: In der Nacht auf Samstag brannte in dessen Nachbarschaft an der Straße Landheim gegen 1.40 Uhr ein Wohnhaus aus. Beide Bewohner — ein 77 Jahre alter Mann und seine Lebensgefährtin — entkamen den Flammen unverletzt, als Passanten, die nebenan auf einen Bus gewartet und das Feuer bemerkt hatten, Alarm schlugen.

So konnten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit ihrem Großaufgebot auf die Löscharbeiten konzentrieren: Als sie in der Wohnsiedlung am Sternenberg eintrafen, brannte der Anbau des Doppelhauses und das Erdgeschoss. Den Feuerwehrleuten gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbargebäude zu verhindern.

Die betroffene Doppelhaushälfte brannte allerdings vollständig aus. Zur Höhe des Sachschadens gab es am Sonntagnachmittag noch keine Angaben, er dürfte sich aber auf mehr als 100 000 Euro belaufen. Jetzt liegt es bei den Brandsachverständigen der Polizei, die genaue Brandursache zu ermitteln und zu klären, ob unter Umständen ein Kurzschluss oder Kabelbrand vorlag: „Als mögliche Ursache kann ein technischer Defekt in der Elektro-Installation des Anbaus nicht ausgeschlossen werden“, hieß es dazu am Sonntag von der Polizei.

Während der Löscharbeiten blieb die Gennebrecker Straße komplett gesperrt.

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