Großeinsatz Bewohner eines Wuppertaler Altenheims klagen über Atemnot

Wuppertal · Mit großem Aufgebot rückt die Feuerwehr am Freitagabend zu einem Altenheim an der Roseggerstraße an. Dort klagten einige Bewohner über Atembeschwerden.

 Mehr als 40 Feuerwehrleute waren zum Gefahrguteinsatz  am Altenheim Roseggerstraße ausgerückt.

Mehr als 40 Feuerwehrleute waren zum Gefahrguteinsatz am Altenheim Roseggerstraße ausgerückt.

Foto: WZ/Tim Oelbermann

Mit mehr als 40 Einsatzkräften rückte die Feuerwehr am Freitag gegen 18.20 Uhr zur Roseggerstraße in Wuppertal-Heckinghausen aus, wo Bewohner über Atemreizungen klagten. Da sich die Zahl der betroffenen Bewohner im Verlauf des Einsatzes noch steigerte, wurden weitere Einsatzkräfte angefordert.

Die Atemreizungen stellten sich als nicht so schwerwiegend heraus. Keine der vor Ort untersuchten Personen musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, zwei Bewohner wurden vorsorglich untersucht. Trotz intensiver Suche mit Gasspürgeräten konnten keine Spuren am Freitagabend ermittelt werden.

Großeinsatz in Wuppertaler Altenheim
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Foto: Tim Oelbermann

Über mögliche Gründe kann nur spekuliert werden: Am gleichen Tag waren die Böden gereinigt worden, außerdem war ein Aufzug im Altenheim stecken geblieben. Mehrere Straßen im Umkreis der Roseggerstraße waren zeitweise gesperrt, weil die Feuerwehr mit zahlreichen Fahrzeugen angerückt war.

(ab)
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