Gibt es zu wenig Kümmerer?

Von 270 Spielplätzen haben nur 32 Paten.

In Wuppertal gibt es rund 270 Spielplätze. Um 32 davon kümmern sich 44 ehrenamtliche Privatpersonen und Vereine. „Meistens sind es Rentner und Mütter kleiner Kinder“, sagt Kerstin Holzmann vom Kinderschutzbund, der die Patenschaften organisiert. Vor allen in den dicht besiedelten Gebieten. In den Randgebieten sieht es schlechter aus. „Wir können auf jeden Fall noch mehr gebrauchen“, sagt Holzmann.

Die Paten kümmern sich unter anderem um Sauberkeit und Sicherheit der Plätze. In Elberfeld und Elberfeld-West betreuen neun Paten sieben Plätze, in Uellendahl-Katernberg kümmern sich drei Paten um zwei Plätze, in Vohwinkel und Cronenberg ist es jeweils ein Pate für einen Platz, in Barmen haben sieben Plätze insgesamt zehn Paten, in Oberbarmen zwei Plätze vier Paten, in Heckinghausen teilen sich sechs Paten vier Plätze. In Langerfeld-Beyenburg kümmern sich vier Paten um vier Plätze, in Ronsdorf sind es sechs Paten, die sich um vier Plätze kümmern.

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