Gemeinsames Veterinäramt im Städtedreieck rechnet sich
Auch im vergangenen Jahr 2012 wurden die finanziellen Erwartungen offenbar erfüllt. Gespart wird bei der Verwaltung.
Wuppertal. Das gemeinsame Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt zahlt sich für die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal weiterhin aus. Die finanziellen Erwartungen hätten sich „bislang in vollem Umfang erfüllt“, heißt es im Jahresbericht 2012 des in Solingen ansässigen Bergischen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes. Behördenleiter Michael Kurth geht davon aus, dass diese Entwicklung auch weiter anhalten wird. Dies gilt, obwohl es durch Neuregelungen beim Lebensmittel- und Futtermittelrecht sowie durch eine Vielzahl von Tieren, die untergebracht werden mussten, mehr zu tun gebe als in vorangegangenen Jahren.
Einsparungen haben sich laut Kurth vor allem im Verwaltungsbereich ergeben. Synergieeffekte gibt es aber auch bei den insgesamt sechs Tierärzten. So zählt die Amtstierärztin Dr. Natalie Cirocki, die zuvor schon für Remscheid und Solingen im Einsatz war, jetzt auch Wuppertal zu ihrem Zuständigkeitsbereich.
Auch bei den Einnahmen habe es gegenüber der Zeit, als die Städte noch getrennt überwachten, Verbesserungen gegeben, sagte Kurth. Da das gemeinsame Amt personell besser aufgestellt sei, seien auch mehr Kontrollen möglich, sagte Kurth. Und dafür müssen die Betroffenen zumeist Gebühren bezahlen.