Umstrittenes Turnier Fußball-WM in Wuppertal: Von Public Viewing bis zum Boykott

Wuppertal · Die Wuppertaler Gastronomiebetriebe sind in der Frage, Spiele aus Katar zu zeigen, gespalten. Das sind die Gründe.

Ralf Derkum (l.) und Richard Hubinger veranstalten im Brauhaus wie bei früheren Turnieren ein Public Viewing und hoffen auf echte WM-Stimmung. Sie sagen: Es geht um den Sport.

Ralf Derkum (l.) und Richard Hubinger veranstalten im Brauhaus wie bei früheren Turnieren ein Public Viewing und hoffen auf echte WM-Stimmung. Sie sagen: Es geht um den Sport.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Zeigen oder nicht zeigen, das ist hier die Frage. Wenn am Sonntag in einer Woche in Katar die Fußball-Weltmeisterschaft beginnt, dann zieht sich ein Riss auch in Wuppertal durch die Gastronomie. Da sind einerseits diejenigen, die das sportliche Ereignis im Vordergrund sehen und ihren Kunden auch Bilder davon zeigen wollen. Andererseits gibt es auch Lokale und Kneipen, die sich an der Aktion #Boykott Katar 2022 beteiligen, die unter anderem auch die  Zweitligisten Fortuna Düsseldorf und Karlsruher SC unterstützen.