Fünf Fragen an Fünf Fragen an Marc Schulz

Grüner Ratsherr will Bürgermeister werden.

 Marc Schulz.

Marc Schulz.

Foto: Bartsch,G. (b13)/Bartsch,Gerhard (b13)

Herr Schulz, wenn Sie Bürgermeister werden, können Sie dann die Stadt nicht mehr kritisieren?

Marc Schulz: Seit sich die Mehrheitsverhältnisse im Rat geändert haben, muss ich das sowieso nicht mehr so häufig. Wir können jetzt ändern, was wir für sinnvoll halten. Ich würde aber vom Fraktionsvorsitz zurücktreten, nicht mehr die großen Parteitagsreden halten, aber als Stadtverordneter hätte ich immer noch eine Meinung und würde auch das Amt als Bürgermeister politisch füllen.

Ist das ein Sprungbrett zum Oberbürgermeister, wenn Uwe Schneidewind nicht aufgestellt werden sollte?

Schulz: Das mit Uwe Schneidewind wird klappen, die Frage stellt sich für mich nicht. Wenn er OB würde, würde ich mit großer Freude mit ihm zusammenarbeiten.

Wie ginge es denn in der Fraktion weiter ohne Sie?

Schulz: Anja Liebert würde erst einmal alleine weitermachen als Fraktionsvorsitzende. Im Januar würden wir dann tagen und neu wählen, wer an ihrer Seite weitermacht.

Welche Aufgaben möchten Sie als Bürgermeister wahrnehmen?

Schulz: Ich freue mich auf alle Termine mit Organisationen, Vereinen, Initiativen und Partnerstädten. Ich vertrete dann die Stadt nach innen und außen, mit allem, was dazugehört. Ich wäre stolz, das für meine Heimatstadt tun zu dürfen.

Haben Sie dafür genug Zeit?

Schulz: Das was ich jetzt an Zeit für den Fraktionsvorsitz aufbringe, kann ich dafür gut einbringen. Ich habe keine Angst, dass mich das überfordert.

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